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BTW 2011 in Kaiserslautern

Die 14. BTW-Tagung der Gesellschaft für Informatik (GI) fand vom 28. Februar bis 4. März 2011 an der Technischen Universität Kaiserslautern statt.

Dank seiner Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat sich Kaiserslautern zu einem leistungsstarken Zentrum für innovative Technologieprodukte und Dienstleistungen entwickelt. Wesentlich dazu beigetragen hat die Technische Universität Kaiserslautern, die 2010 ihren 40. Geburtstag feierte. Die stürmische Entwicklung im IT-Bereich wurde, neben dem Fachbereich Informatik, vor allem durch die Fraunhofer-Institute für Experimentelles Software Engineering (IESE), das Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) vorangetrieben. Durch die jüngste Einrichtung eines Max-Planck-Instituts für Software-Systeme erfährt die Wissenschaftsstadt Kaiserslautern eine weitere, starke Aufwertung im internationalen Forschungsumfeld.

Die BTW-Tagung ist nun seit über 25 Jahren das zentrale Forum der deutschsprachigen Datenbankgemeinde. Auf dieser Tagung treffen sich alle zwei Jahre nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Praktiker und Anwender, die sich zu den vielfältigen Themen der Datenbank- und Informationssystemtechnologie austauschen. So wie sich die Eigenschaften der zu organisierenden und zu verwaltenden Daten verändert haben, haben sich auch die Techniken zu deren Organisation und Verarbeitung verändert und den neuen Herausforderungen angepasst. Neben der Behandlung strukturierter Daten nehmen in den letzten Jahren semi- bzw. unstrukturierte Daten einen immer größeren Raum ein. Klassische, zentrale Datenbanksystem-Architekturen wurden erweitert und teilweise abgelöst von hauptspeicherbasierten, verteilten, parallelen oder offenen Systemen. Dabei spielen neue Hardware-Möglichkeiten eine immer wichtigere Rolle: hierzu gehören mobile Systeme, Multi-Core-Systeme, Graphikkarten oder auch spezielle Speichermedien wie Flash-Speicher. Diese Techniken spiegeln sich in den aktuellen Themenbrennpunkten wider: Informationsintegration, Datenanalyse, Ontologien und Semantic Web, Datenstromverarbeitung, Service-Orientierung, Cloud-Technologien, Virtualisierungs­techniken, Energie­effizienz u.v.a.m.